Der Narr sagt, es gibt keinen Gott
							
																								
								(Psalm 14,1-7; Jesaja 59,1-17; Römer 3,9-20)							
																								
								1
								
									Dem Vorsänger. Auf der Machalat. Eine Unterweisung von David.
								
							 
																								
								2
								
									Die Narren sprechen in ihrem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich und greulich verkehrt; keiner ist, der Gutes tut.
								
							 
																								
								3
								
									Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder herab, zu sehen, ob jemand so klug sei, daß er nach Gott frage.
								
							 
																								
								4
								
									Doch alle sind abgewichen, allesamt verdorben, keiner ist, der Gutes tut, kein einziger!
								
							 
																								
								5
								
									Haben das die Übeltäter nicht erfahren, die mein Volk verschlingen, als äßen sie Brot? Gott aber riefen sie nicht an.
								
							 
																								
								6
								
									Dort aber fürchteten sie sich, wo nichts zu fürchten war; denn Gott zerstreute die Gebeine deiner Belagerer; du machtest sie zuschanden; denn Gott verwarf sie.
								
							 
																								
								7
								
									Ach, daß aus Zion die Rettung für Israel käme! Wenn Gott die Gefangenschaft seines Volkes wendet, wird Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein.
								
							 
																						
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