Gottes Neue Bibel

The Book of Psalms

Douay-Rheims :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 104 -

How many are your works

1
For David himself. Bless the Lord, O my soul: O Lord my God, thou art exceedingly great. Thou hast put on praise and beauty:
2
And art clothed with light as with a garment. Who stretchest out the heaven like a pavilion:
3
Who coverest the higher rooms thereof with water. Who makest the clouds thy chariot: who walkest upon the wings of the winds.
4
Who makest thy angels spirits: and thy ministers a burning fire.
5
Who hast founded the earth upon its own bases: it shall not be moved for ever and ever.
6
The deep like a garment is its clothing: above the mountains shall the waters stand.
7
At thy rebuke they shall flee: at the voice of thy thunder they shall fear.
8
The mountains ascend, and the plains descend into the place which thou hast founded for them.
9
Thou hast set a bound which they shall not pass over; neither shall they return to cover the earth.
10
Thou sendest forth springs in the vales: between the midst of the hills the waters shall pass.
11
All the beasts of the field shall drink: the wild asses shall expect in their thirst.
12
Over them the birds of the air shall dwell: from the midst of the rocks they shall give forth their voices.
13
Thou waterest the hills from thy upper rooms: the earth shall be filled with the fruit of thy works:
14
Bringing forth grass for cattle, and herb for the service of men. That thou mayst bring bread out of the earth:
15
And that wine may cheer the heart of man. That he may make the face cheerful with oil: and that bread may strengthen man’s heart.
16
The trees of the field shall be filled, and the cedars of Libanus which he hath planted:
17
There the sparrows shall make their nests. The highest of them is the house of the heron.
18
The high hills are a refuge for the harts, the rock for the irchins.
19
He hath made the moon for seasons: the sun knoweth his going down.
20
Thou hast appointed darkness, and it is night: in it shall all the beasts of the woods go about:
21
The young lions roaring after their prey, and seeking their meat from God.
22
The sun ariseth, and they are gathered together: and they shall lie down in their dens.
23
Man shall go forth to his work, and to his labour until the evening.
24
How great are thy works, O Lord? thou hast made all things in wisdom: the earth is filled with thy riches.
25
So is this great sea, which stretcheth wide its arms: there are creeping things without number: Creatures little and great.
26
There the ships shall go. This sea dragon which thou hast formed to play therein.
27
All expect of thee that thou give them food in season.
28
What thou givest to them they shall gather up: when thou openest thy hand, they shall all be filled with good.
29
But if thou turnest away thy face, they shall be troubled: thou shalt take away their breath, and they shall fail, and shall return to their dust.
30
Thou shalt send forth thy spirit, and they shall be created: and thou shalt renew the face of the earth.
31
May the glory of the Lord endure for ever: the Lord shall rejoice in his works.
32
He looketh upon the earth, and maketh it tremble: he toucheth the mountains, and they smoke.
33
I will sing to the Lord as long as I live: I will sing praise to my God while I have my being.
34
Let my speech be acceptable to him: but I will take delight in the Lord.
35
Let sinners be consumed out of the earth, and the unjust, so that they be no more: O my soul, bless thou the Lord.

Wie zahlreich sind deine Werke

1
Von David. Preise, meine Seele, den Herrn! Herr, mein Gott! du bist überaus groß, mit Lobpreis und Pracht bist du angetan,
2
bist mit Licht umhüllt wie mit einem Gewande. Du spannst den Himmel aus wie eine Decke;
3
der du seine höchste Höhe mit Wassern bedeckst, der du die Wolken zu deinem Wagen machst, der du einherfährst auf den Flügeln der Winde;
4
der du Winde zu deinen Boten machst und Feuerflammen zu deinen Dienern!
5
der du die Erde auf ihre Grundfeste gegründet hast, dass sie in Ewigkeit nicht wanke.
6
Wasserflut bedeckte sie wie ein Gewand, auf den Bergen standen Gewässer.
7
Vor deinem Schelten fliehen sie, vor deines Donners Stimme erschrecken sie.
8
Die Berge steigen empor und die Täler senken sich an dem Ort, den du für die gegründet.
9
Du setztest eine Grenze, die sie nicht überschreiten dürfen, und sie werden nicht wiederum die Erde bedecken.
10
Der du Quellen in den Tälern hervorsprudeln lässest, dass zwischen den Bergen die Wasser dahinfließen.
11
Es trinken daraus alle Tiere des Feldes, es verlangen in ihrem Durste die Waldesel darnach.
12
Über ihnen wohnen die Vögel des Himmels, aus Felsengeklüft lassen sie ihre Stimmen hören.
13
Du lässest Regen auf die Berge fallen aus höchsten Höhen, von der Frucht deiner Werke sättigt sich die Erde.
14
Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen zum Dienste der Menschen, dass du aus der Erde Brot hervorbringest
15
und dass der Wein des Menschen Herz erfreue, das Öl sein Antlitz erfrische und das Brot des Menschen Herz stärke.
16
Die Bäume des Feldes werden satt und die Zedern des Libanon, die er gepflanzt,
17
dort nisten Sperlinge, welchen das Haus der Reiher vorangeht.
18
Die hohen Berge sind der Hirsche, die Felsen der Igel Zuflucht.
19
Er hat den Mond gemacht zur Unterscheidung der Zeiten, die Sonne kennt ihren Niedergang.
20
Du setzest Finsternis und es wird Nacht, in ihr regen sich alle Tiere des Waldes.
21
Die jungen Löwen brüllen nach Raub und heischen ihre Speise von Gott.
22
Wenn die Sonne aufgeht, sammeln sie sich und legen sich auf ihre Lager nieder.
23
Der Mensch geht aus an sein Werk und an seine Arbeit bis zum Abend.
24
Wie groß sind deine Werke, o Herr! du hast sie alle mit Weisheit geschaffen; was die Erde erfüllt, ist dein.
25
Da ist das Meer, groß und weithin greifend, darin ist Tiergewimmel ohne Zahl, Tiere, kleine wie große.
26
Dort ziehen die Schiffe dahin, das Meerungeheuer, welches du gemacht, dass es darin spiele.
27
Sie alle warten auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu rechter Zeit.
28
Du gibst ihnen und sie lesen auf, du tust deine Hand auf und alles sättigt sich mit Gutem.
29
Wendest du aber dein Angesicht weg, so befällt sie Schrecken; nimmst du ihren Odem weg, so vergehen sie und werden wieder zu Staub.
30
Entsendest du deinen Geist, so werden sie geschaffen, und du erneuerst das Angesicht der Erde.
31
Ehre sei dem Herrn in Ewigkeit! Der Herr freut sich seiner Werke;
32
der die Erde ansieht und macht, dass sie erzittert; der die Berge berührt, dass sie rauchen.
33
Ich will den Herrn preisen mein Leben lang, will meinem Gott lobsingen, so lange ich bin.
34
Möge ihm meine Rede wohlgefallen, ich will mich freuen in dem Herrn.
35
Mögen die Sünder von der Erde verschwinden und die Gottlosen, so dass sie nicht mehr sind; preise, meine Seele, den Herrn!