Der Narr sagt, es gibt keinen Gott
							
																								
								(Psalm 53,1-6; Jesaja 59,1-17; Römer 3,9-20)							
																								
								1
								
									Ein Psalm Davids, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen; da ist keiner, der Gutes tue.
								
							 
																								
								2
								
									Der HERR schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder, daß er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.
								
							 
																								
								3
								
									Aber sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.
								
							 
																								
								4
								
									Will denn der Übeltäter keiner das merken, die mein Volk fressen, daß sie sich nähren; aber den HERRN rufen sie nicht an?
								
							 
																								
								5
								
									Da fürchten sie sich; denn Gott ist bei dem Geschlecht der Gerechten.
								
							 
																								
								6
								
									Ihr schändet des Armen Rat; aber Gott ist seine Zuversicht.
								
							 
																								
								7
								
									Ach daß die Hilfe aus Zion über Israel käme und der HERR sein gefangen Volk erlösete! So würde Jakob fröhlich sein und Israel sich freuen.