Gottes Neue Bibel

Der Brief an die Hebräer

Volksbibel 2000 :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 3 -

Der Sohn war treu

1
Daher, heilige, der himmlischen Berufung teilhaftige Brüder, schaut hin auf Jesus, den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses,
2
der dem, der ihn gemacht hat, treu ist wie Mose in seinem ganzen Haus.
3
Denn er ist einer größeren Herrlichkeit gewürdigt worden als Mose, wie auch der Erbauer des Hauses mehr Ehre verdient als das Haus.
4
Jedes Haus wird von jemandem erbaut, der aber alles erbaut hat, ist Gott.
5
Mose war zwar treu in seinem ganzen Haus - als Diener, zum Zeugnis für das, was verkündet werden sollte;
6
Christus aber steht als Sohn über seinem Haus; dessen Haus sind wir, sofern wir an der frohen Zuversicht und an der Hoffnung, der wir uns rühmen, festhalten.

Seid treu

(Psalm 95,1-11)
7
Wie sagt deshalb der Heilige Geist? "Heute, wenn ihr seine Stimme hört,
8
verhärtet nicht eure Herzen wie bei der Erbitterung am Tag der Versuchung in der Wüste,
9
wo mich eure Väter versuchten und prüften und meine Werke gesehen haben
10
vierzig Jahre lang! Darum zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Immerdar irren sie mit dem Herzen; und meine Wege haben sie nicht erkannt.
11
So habe ich geschworen in meinem Zorn: Sie sollen nicht eingehen in meine Ruhe."
12
Brüder, seht zu, daß in keinem von euch ein böses ungläubiges Herz ist, das vom lebendigen Gott abfällt,
13
sondern ermahnt einander jeden Tag, solange es noch "Heute" heißt, damit niemand von euch durch den Trug der Sünde verhärtet wird.
14
Denn Christi teilhaftig sind wir geworden, - wenn wir nur an der anfänglichen Zuversicht bis ans Ende festhalten!
15
Es heißt: "Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet nicht eure Herzen wie bei der Erbitterung."

Das Scheitern der Wanderer in der Wüste

16
Wer waren denn jene, die seine Stimme hörten und sich auflehnten? Waren es nicht alle, die unter Mose aus Ägypten ausgezogen waren?
17
Und wem zürnte er vierzig Jahre lang? Nicht jenen, die gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste dahinsanken?
18
Und wem hat er geschworen, sie sollen nicht eingehen in seine Ruhe, wenn nicht den Ungehorsamen?
19
So sehen wir, daß sie wegen ihres Unglaubens nicht hineinkommen konnten.

Der Sohn war treu

1
Demnach, heilige Brüder, die ihr der himmlischen Berufung teilhaftig seid, sehet auf den Gesandten und Hohenpriester unsers Bekenntnisses, Jesus,
2
der treu ist der, der ihn dazu bestellt hat, wie auch Moses gewesen in seinem ganzen Hause.
3
Denn um so höherer Herrlichkeit ist jener vor Moses gewürdigt, um wie viel höher der an Ehre über dem Hause steht, welcher es gebaut hat.
4
Jedes Haus wird ja von jemand gebaut, der aber, welcher alles erschaffen hat, ist Gott.
5
Und Moses war zwar treu in seinem ganzen Hause als Diener zur Bezeugung dessen, was verkündet werden sollte;
6
Christus aber als Sohn über dem ihm eigenen Hause. Dieses Haus sind wir, wenn wir anders die Zuversicht und den Ruhm der Hoffnung bis an´s Ende unerschütterlich festhalten.

Seid treu

(Psalm 95,1-11)
7
Darum, wie der heilige Geist spricht: Heute, wenn ihr seine Stimme höret,
8
verhärtet eure Herzen nicht, wie bei der Verbitterung am Tage der Versuchung in der Wüste,
9
wo mich eure Väter versuchten, mich auf die Probe stellten, und doch sahen sie meine Werke
10
vierzig Jahre hindurch. Darum ward ich zornig über dieses Geschlecht, und sprach: Immerdar gehen sie irre mit ihrem Herzen. Sie aber erkannten meine Wege nicht.
11
So schwur ich denn in meinem Zorne: Sie sollen nicht eingehen in meine Ruhe!
12
Sehet zu, Brüder! dass ja nicht in einem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei, geneigt, abzufallen von dem lebendigen Gott;
13
sondern ermahnet euch einander jeden Tag, so lange es noch „Heute“ heißt, damit keiner von euch verhärtet werde durch den Trug der Sünde.
14
Denn wir sind Christi teilhaftig geworden, wenn wir anders die anfängliche Zuversicht bis an´s Ende unerschütterlich festhalten.
15
So lange es heißt: Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht, wie bei jener Verbitterung.

Das Scheitern der Wanderer in der Wüste

16
Denn einige erbitterten ihn, obwohl sie jene Worte gehört hatten, aber nicht alle, welche unter Moses aus Ägypten ausgezogen waren.
17
Und welchen zürnte er vierzig Jahre lang? Waren es nicht jene, welche gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste hingestreckt wurden?
18
Welchen aber schwur er, sie sollten in seine Ruhe nicht eingehen, wenn nicht denen, welche ungläubig waren?
19
So sehen wir, dass sie wegen des Unglaubens nicht eingehen konnten.