Himmelsgaben
Band 3
Worte aus der Höhe der Höhen, neben den großen Werken der Neuoffenbarung
- Kapitel 58 -
Ein persönliches Wort über laue Töchter
Nachtrag eines Nebenwortes vom Sommer 1843.
Höre aber wohl! - Was da deinem Herzen eine kleine Mißbilligung abnötigt, das hat schon seit dem Konzert im ersten Stock Meinen völligen Abschied zuwege gebracht, weil zuvor Meine große Mißbilligung!
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Siehe, so sind die besseren Menschen gegen Mich! - Ich wollte sie zeitlich und ewig so glücklich als möglich machen und habe ihnen darum schon übergroße Wohltaten erwiesen und die zuverlässigsten Verheißungen gemacht. Aber weil Ich nicht schon am nächsten Tage gab, was Ich verhieß, so suchen sie selbst sich zu entschädigen.
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Lassen wir ihnen aber ihre eitel törichte Weltfreude, lassen wir ihnen ihre abendlichen Spaziergänge, die ihnen nun um vieles lieber sind, als so sie anhören müssen noch dann und wann Mein lebendiges Wort, so es ihnen unser Freund A. H. W. vorliest. Lassen wir ihnen ihre römische, Mir aber über alles feindliche Priesterliebe und auch die Liebe solcher, die ihnen solche Priester unter allerlei Freundschaftsvorwänden zuführen.
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Wir beide aber werden uns, verstehst du Mich, bei dieser Gelegenheit mit unserer Gnade und Liebe und unserem Segen so hübsch weit zurückziehen. Und die Folge wird sie dann schon lehren, und sie werden es erkennen, wenn schon zu spät, welchen Tausch sie gemacht haben und Wer sie in uns beiden verlassen hat.
5
Siehe, Ich und du sind darum zu eifersüchtigen T-n geworden, weil wir uns unterstanden haben, den Gewissen einige unbilligende Bemerkungen zu machen! - Von nun an aber wollen wir das unterlassen und sie ganz ihrem Weltsinne und ihrer Heiratslust überlassen, - daß wir aber bei derlei Hochzeiten nicht zugegen sein werden, verstehe, des kannst du wohl versichert sein.
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Bisher habe Ich dem A. H. W. geraten, daß er ihnen vorlesen möchte Mein Wort. Er hat es auch redlich getan. - Von nun an aber rate Ich ihm solches nicht mehr, denn seine älteren Töchter halten es insgeheim nur für eine alberne Dichtung aus dir und achten es nicht mehr und hören es auch nur mit einem leisen Widerwillen an.
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So sie nicht auf das eifrigste auf uns zugehen werden, werden wir sie lassen, wie sie sind, und werden uns ihrer nicht im geringsten kümmern. Denn schläfrig und gelangweilt hören sie Mein Wort an; aber desto heiterer und lebendiger sind sie in der Gesellschaft derjenigen, die ihnen zu Gesichte stehen. Daher lassen wir sie gehen, und wir wollen keine Sache mit ihnen haben, um nicht mehr als eifersüchtige T-n und Fadiane vor ihnen zu erscheinen! - Verstehst du Mich? Also geschehe es amen. - - -