Gottes Neue Bibel

Strongs Konkor­danz

Griechisch
G4151

Original: πνεῦμα
Transliteration: pneuma
Phonetisch: pnyoo'-mah
Thayer Definition:
  1. die dritte Person des dreieinigen Gottes, der Heilige Geist, gleichberechtigt, mit dem Vater und dem Sohn
    1. manchmal in einer Art und Weise bezeichnet, die seine Persönlichkeit und seinen Charakter betont (der Geist)
    2. manchmal in einer Art und Weise bezeichnet, die sein Wirken und seine Macht betont (der Geist von 1c) niemals als entpersonalisierte Kraft bezeichnet
  2. der Geist, d. h. das d.h. das lebenswichtige Prinzip, durch das der Körper belebt wird
    1. der rationale Geist, die Kraft, durch die der Mensch fühlt, denkt und entscheidet
    2. die Seele
  3. ein Geist, d.h. ein einfaches Wesen, das keine oder zumindest keine grobe Materie hat und die Kraft besitzt, zu wissen, zu wünschen, zu entscheiden und zu handeln
    1. ein lebensspendender Geist
    2. eine menschliche Seele, die den Körper verlassen hat
    3. ein Geist, der höher als der Mensch, aber niedriger als Gott ist, d.h. ein Engel
      1. bedeutet Dämonen oder böse Geister, die in den Körpern der Menschen wohnen
      2. die geistige Natur Christi, höher als die höchsten Engel und Gott gleich, die göttliche Natur Christi
  4. die Veranlagung oder der Einfluss, der die Seele eines Menschen erfüllt und beherrscht
    1. die wirksame Quelle einer Kraft, einer Zuneigung, eines Gefühls, eines Wunsches usw.
  5. eine Bewegung der Luft (ein sanfter Windstoß)
    1. des Windes, also der Wind selbst
    2. Atemzug der Nasenlöcher oder des Mundes
Herkunft: von G4154
TDNT Eintrag: 11:32,9
Wortart(en): Substantiv Neutrum
Vorkommen in der (LUT) Lutherbibel:
1
Geist (281x)
2
Geiste (14x)
3
Geister (22x)
4
Geistern (10x)
5
Geistes (45x)
6
Geistlich (3x)
7
9
Wind (1x)
10
Winden (1x)
Vorkommen von "Geist"
Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.
und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilands;
Und das Kindlein wuchs und ward stark im Geist; und er war in der Wüste, bis daß er sollte hervortreten vor das Volk Israel.
Und siehe, ein Mensch war zu Jerusalem, mit Namen Simeon; und derselbe Mensch war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der heilige Geist war in ihm.
Und ihm war eine Antwort geworden von dem heiligen Geist, er sollte den Tod nicht sehen, er hätte denn zuvor den Christus des HERRN gesehen.
Aber das Kind wuchs und ward stark im Geist, voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm.
antwortete Johannes und sprach zu allen: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber ein Stärkerer nach mir, dem ich nicht genugsam bin, daß ich die Riemen seiner Schuhe auflöse; der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen.
und der heilige Geist fuhr hernieder in leiblicher Gestalt auf ihn wie eine Taube und eine Stimme kam aus dem Himmel, die sprach: Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Jesus aber, voll des heiligen Geistes, kam wieder von dem Jordan und ward vom Geist in die Wüste geführt
“Der Geist des HERRN ist bei mir, darum, daß er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu heilen die zerstoßenen Herzen, zu predigen den Gefangenen, daß sie los sein sollten, und den Blinden das Gesicht und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen,
Denn er gebot dem unsauberen Geist, daß er von dem Menschen ausführe. Denn er hatte ihn lange Zeit geplagt, und er ward mit Ketten gebunden und mit Fesseln gefangen, und zerriß die Bande und ward getrieben von dem Teufel in die Wüsten.
Und ihr Geist kam wieder, und sie stand alsobald auf. Und er befahl, man sollte ihr zu essen geben.
Siehe, der Geist ergreift ihn, so schreit er alsbald, und reißt ihn, daß er schäumt, und mit Not weicht er von ihm, wenn er ihn gerissen hat.
Und da er zu ihm kam, riß ihn der Teufel und zerrte ihn. Jesus aber bedrohte den unsauberen Geist und machte den Knaben gesund und gab ihn seinem Vater wieder.
Zu der Stunde freute sich Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR des Himmels und der Erde, daß du solches verborgen hast den Weisen und Klugen, und hast es offenbart den Unmündigen. Ja, Vater, also war es wohlgefällig vor dir.
So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!
Wenn der unsaubere Geist von dem Menschen ausfährt, so durchwandelt er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht, so spricht er: Ich will wieder umkehren in mein Haus, daraus ich gegangen bin.
Und wer da redet ein Wort wider des Menschen Sohn, dem soll es vergeben werden; wer aber lästert den heiligen Geist, dem soll es nicht vergeben werden.
denn der heilige Geist wird euch zu derselben Stunde lehren, was ihr sagen sollt.
Und siehe, ein Weib war da, das hatte einen Geist der Krankheit achtzehn Jahre; und sie war krumm und konnte nicht wohl aufsehen.
Und Jesus rief laut und sprach: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt, verschied er.
Sie erschraken aber und fürchteten sich, meinten, sie sähen einen Geist.
Sehet meine Hände und meine Füße: ich bin's selber. Fühlet mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich habe.
Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah, daß der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.
Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist's, der mit dem heiligen Geist tauft.
Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Es sei denn daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist.
Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.
Denn welchen Gott gesandt hat, der redet Gottes Worte; denn Gott gibt den Geist nicht nach dem Maß.
Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, daß die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten im Geist und in der Wahrheit; denn der Vater will haben, die ihn also anbeten.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben.
Das sagte er aber von dem Geist, welchen empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Heilige Geist war noch nicht da, denn Jesus war noch nicht verklärt.

Brown-Driver-Brigg's Information

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Strong's Hebraeische und Griechische Wörterbücher Information

Die Wörterbücher für hebräische und griechische Wörter stammen aus Strong's Ausführlicher Konkordanz von James Strong, S.T.D., LL.D., 1890.

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