The Book of Jesus Sirach

⭑ Douay-Rheims :: Allioli - Arndt Bibel ⭑

- Kapitel 33 -

The fear of God is the best security. Times and men are in the hands of God. Take care of yourself as long as you live, and look after your servants.

No evils shall happen to him that feareth the Lord, but in temptation God will keep him, and deliver him from evils.

A wise man hateth not the commandments and justices, and he shall not be dashed in pieces as a ship in a storm.

A man of understanding is faithful to the law of God, and the law is faithful to him.

He that cleareth up a question, shall prepare what to say, and so having prayed he shall be heard, and shall keep discipline, and then he shall answer.

The heart of a fool is as a wheel of a cart: and his thoughts are like a rolling axletree.

A friend that is a mocker, is like a stallion horse: he neigheth under every one that sitteth upon him.

Why doth one day excel another, and one light another, and one year another year, when all come of the sun?

By the knowledge of the Lord they were distinguished, the sun being made, and keeping his commandment.

And he ordered the seasons, and holidays of them, and in them they celebrated festivals at an hour.

Some of them God made high and great days, and some of them he put in the number of ordinary days. And all men are from the ground, and out of the earth, from whence Adam was created.

With much knowledge the Lord hath divided them and diversified their ways.

Some of them hath he blessed, and exalted: and some of them hath he sanctified, and set near himself: and some of them hath he cursed and brought low, and turned them from their station.

As the potter’s clay is in his hand, to fashion and order it:

All his ways are according to his ordering: so man is in the hand of him that made him, and he will render to him according to his judgment.

Good is set against evil, and life against death: so also is the sinner against a just man. And so look upon all the works of the most High. Two and two, and one against another.

And I awaked last of all, and as one that gathereth after the grapegatherers.

In the blessing of God I also have hoped: and as one that gathereth grapes, have I filled the winepress.

See that I have not laboured for myself only, but for all that seek discipline.

Hear me, ye great men, and all ye people, and hearken with your ears, ye rulers of the church.

Give not to son or wife, brother or friend, power over thee while thou livest; and give not thy estate to another, lest then repent, and thou entreat for the same.

As long as thou livest, and hast breath in thee, let no man change thee.

For it is better that thy children should ask of thee, than that thou look toward the hands of thy children.

In all thy works keep the pre-eminence.

Let no stain sully thy glory. In the time when thou shalt end the days of thy life, and in the time of thy decease, distribute thy inheritance.

Fodder, and a wand, and a burden are for an ass: bread, and correction, and work for a slave.

He worketh under correction, and seeketh to rest: let his hands be idle, and he seeketh liberty.

The yoke and the thong bend a stiff neck, and continual labours bow a slave.

Torture and fetters are for a malicious slave: send him to work, that he be not idle:

For idleness hath taught much evil.

Set him to work: for so it is fit for him. And if he be not obedient, bring him down with fetters, but be not excessive towards any one: and do no grievous thing without judgment.

If thou have a faithful servant, let him be to thee as thy own soul: treat him as a brother: because in the blood of thy soul thou hast gotten him.

If thou hurt him unjustly, he will run away:

And if he rise up and depart, thou knowest not whom to ask, and in what way to seek him.

Die Furcht vor Gott ist die beste Sicherheit. Die Zeiten und die Menschen sind in Gottes Hand. Pass auf dich auf, solange du lebst, und kümmere dich um deine Diener

Dem, der den Herrn fürchtet, widerfährt nichts Böses, sondern in der Anfechtung beschützt ihn Gott und befreit ihn vom Bösen.

Der Weise hasst die Gebote und die Gerechtigkeit nicht und wird nicht zerschellt wie das Schiff im Sturme.

Ein Verständiger vertraut auf das Gesetz Gottes und das Gesetz ist ihm verlässig.

Wer eine Frage klar beantworten will, bereite seine Rede vor; und so, nachdem er gebeten ist, wird man ihn hören; er sammle sein Wissen und dann antworte er.

Das Herz des Toren gleicht einem Rad am Wagen und seine Gedanken sind wie eine umlaufende Achse.

Ein spöttischer Freund ist wie ein brünstiger Hengst, der unter jedem Reiter wiehert.

Warum hat ein Tag einen Vorzug vor dem anderen, warum ein Licht vor dem anderen, und ein Jahr vor dem anderen, da doch alles von der Sonne kommt?

Die Weisheit des Herrn hat diesen Unterschied gemacht, nachdem die Sonne erschaffen ward und ihre vorgeschriebene Ordnung innehält.

Er machte einen Unterschied zwischen den Zeiten und ordnete Festtage an und man feiert an demselben Feste bis zur Stunde.

Einige Tage erhob und verherrlichte Gott und andere unter ihnen setzte er unter die Zahl der gewöhnlichen Tage. So kommen auch alle Menschen aus der Erde, aus welcher Adam erschaffen ward;

und doch hat der Herr mit vieler Weisheit einen Unterschied unter ihnen angeordnet und ihnen verschiedene Wege vorgezeichnet.

Einige von ihnen hat er gesegnet und erhoben, andere geheiligt und ihnen näheren Zutritt zu sich verstattet, andere hat er verflucht und erniedrigt und von dem Orte ihrer Ausscheidung vertrieben.

Wie der Ton in der Hand des Töpfers, der ihn bildet und bearbeitet,

wie dieser ihn ganz nach seinem Gutdünken behandelt, so ist der Mensch in der Hand seines Schöpfers; er gibt ihm nach seinem Ermessen.

Dem Bösen steht das Gute, dem Tode das Leben entgegen; so dem Gerechten der Sünder. Betrachte so alle Werke des Allerhöchsten. Zwei Dinge stehen sich immer gegenüber, eines ist der Gegensatz zum anderen.

Ich habe als letzter gewacht und wie einer, der hinter den Winzern Beeren sammelt.

Gleichwohl hoffte ich gleichfalls auf den Segen Gottes und füllte wie einer, der Trauben sammelt, die Kelter.

Bedenket, dass ich nicht für mich allein gearbeitet habe, sondern für alle, welche Unterweisung suchen.

Höret auf mich, ihr Großen und alle Völker! Und ihr Vorsteher der Gemeinde, vernehmet es!

Gib weder dem Sohne, noch dem Weibe noch dem Bruder oder Freunde Gewalt über dich, solange du lebst, und überlasse dein Vermögen nicht einem anderen, damit es dich nicht etwa gereue und du wieder darum bitten müssest.

Solange du lebst und noch atmest, soll kein Mensch dich verdrängen.

Denn es ist doch besser, dass deine Kinder dich bitten, als wenn du auf die Hände deiner Kinder schauen musst.

In allem, was du tust, behalte die Leitung.

Lass dein Ansehen nicht beflecken. Erst an deinem Lebensende, zur Zeit deines Abscheidens verteile dein Erbe.

Futter, Stock und Bürde gebühren dem Esel; Brot, Zucht und Arbeit dem Knechte.

Arbeitet er in Zucht, so sucht er auszuruhen; lässest du ihm die Hände müßig, so sucht er die Freiheit.

Joch und Riemen beugen den harten Hals, so beugt den Knecht beständige Arbeit nieder.

Einem böswilligen Knechte gebühren Folter und Fußeisen; treibe ihn zur Arbeit an, damit er nicht müßig gehe,

denn der Müßiggang lehrt viel Böses.

Stelle ihn zur Arbeit an, denn das gebührt ihm. Gehorcht er nicht, so beuge ihn mit Fußeisen; bürde aber niemanden zu viel auf und tue nichts Wichtiges ohne Überlegung.

Hast du einen treuen Knecht, so sei er dir so wert wie deine eigene Seele; behandle ihn wie deinen Bruder, denn du hast ihn mit einer Seele erworben.

Wenn du ihn aber ungerecht misshandelst, so wird er die Flucht ergreifen;

und hat er sich aufgemacht und ist er davongegangen, so weißt du nicht, wen du fragen oder auf welchem Wege du ihn suchen sollst.