The Book of Job

⭑ Literal Standard Version :: Allioli - Arndt Bibel ⭑

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- Kapitel 31 -

“I made a covenant for my eyes, || And how do I attend to a virgin?

And what [is] the portion of God from above? And the inheritance of the Mighty from the heights?

Is not calamity to the perverse? And strangeness to workers of iniquity?

Does He not see my ways, || And number all my steps?

If I have walked with vanity, || And my foot hurries to deceit,

He weighs me in righteous balances, || And God knows my integrity.

If my step turns aside from the way, || And my heart has gone after my eyes, || And blemish has cleaved to my hands,

Let me sow—and another eat, || And let my products be rooted out.

If my heart has been enticed by a woman, || And I laid wait by the opening of my neighbor,

Let my wife grind to another, || And let others bend over her.

For it [is] a wicked thing, and a judicial iniquity;

For it [is] a fire, it consumes to destruction, || And takes root among all my increase,

If I despise the cause of my manservant, || And of my handmaid, || In their contending with me,

Then what do I do when God arises? And when He inspects, || What do I answer Him?

Did He that made me in the womb not make him? Indeed, One prepares us in the womb.

If I withhold the poor from pleasure, || And consume the eyes of the widow,

And I eat my morsel by myself, || And the orphan has nothing [to] eat of it,

(But from my youth || He grew up with me as [with] a father, || And from the belly of my mother I am led),

If I see [any] perishing without clothing, || And there is no covering for the needy,

If his loins have not blessed me, || And from the fleece of my sheep || He does not warm himself,

If I have waved my hand at the fatherless, || When I see [him] in the gate of my court,

Let my shoulder fall from its blade, || And the bone from my arm be broken.

For calamity [from] God [is] a dread to me, || And because of His excellence I am not able.

If I have made gold my confidence, || And to the pure gold have said, My trust;

If I rejoice because my wealth [is] great, || And because my hand has found abundance,

If I see the light when it shines, || And the precious moon walking,

And my heart is enticed in secret, || And my hand kisses my mouth,

It also [is] a judicial iniquity, || For I had lied to God above.

If I rejoice at the ruin of my hater, || And stirred up myself when evil found him,

Indeed, I have not permitted my mouth to sin, || To ask with an oath his life.

If not, say, O men of my tent: O that we had of his flesh, we are not satisfied.

A stranger does not lodge in the street, || I open my doors to the traveler.

If I have covered my transgressions as Adam, || To hide my iniquity in my bosom,

Because I fear a great multitude, || And the contempt of families frightens me, || Then I am silent, I do not go out of the opening.

Who gives to me a hearing? Behold, my mark. The Mighty One answers me, || And my adversary has written a bill.

If not—on my shoulder I take it up, || I bind it [as] a crown on myself.

The number of my steps I tell Him, || As a leader I approach Him.

If my land cries out against me, || And together its furrows weep,

If I consumed its strength without money, || And the life of its possessors, I have caused to breathe out,

Instead of wheat let a thorn go forth, || And instead of barley a useless weed!” The words of Job are finished.

Ich habe einen Bund mit meinen Augen geschlossen, nicht einmal einen Gedanken auf eine Jungfrau zu richten.

Denn welches Los bereitete mir Gott dann von oben und welches Erbe der Allmächtige aus der Höhe?

Gebührt nicht Verderben dem Bösen und Verstoßung denen, die Ungerechtigkeit tun?

Gibt er nicht acht auf meine Wege und zählt er nicht alle meine Schritte?

Wenn ich in Falschheit gewandelt bin und mein Fuß zum Betrug geeilt ist,

so wäge er mich auf gerechter Waage und Gott erkenne meine Unschuld.

Wenn mein Schritt von dem Wege abwich, wenn mein Herz meinen Augen nachfolgte, und wenn ein Makel an meinen Händen haftete,

so esse ein anderer, was ich säe, und mein Geschlecht werde entwurzelt!

Wenn mein Herz betört ward wegen eines Weibes und ich heimlich an der Tür meines Freundes gelauert habe,

so möge mein Weib die Buhlerin eines andern sein und andere mögen sich auf sie hinbeugen;

denn eine Schandtat ist das und der ärgste Frevel,

ein Feuer ist es, das bis zur Vernichtung verzehrt und alle Gewächse entwurzelt.

Fürwahr, ich habe es nicht verschmäht, mich dem Gerichte zu unterziehen mit meinem Knechte und meiner Magd, wenn sie Klage wider mich führten!

Was sollte ich denn tun, wenn sich Gott zum Gerichte erhebt? Und wenn er fragt, was sollte ich ihm antworten?

Hat nicht, der mich im Mutterleibe bildete, auch ihn erschaffen und der eine mich im Mutterschoße gestaltet?

Wahrlich, ich habe den Armen nicht versagt, was sie begehrten, und ließ die Augen der Witwe nicht schmachten;

ich habe meinen Bissen nicht allein gegessen, dass die Waise nicht davon mitgenoß.

(Von meiner Kindheit an wuchs ja das Erbarmen mit mir auf, aus meiner Mutter Leib kam es mit mir.)

Fürwahr, ich habe den nicht verachtet, der umkam, weil er kein Gewand hatte, und den Armen, weil er ohne Bedeckung war;

wahrlich, seine Hüften segneten mich und er ward erwärmt von den Fellen meiner Schafe;

gegen eine Waise erhob ich nicht meine Hand, auch da, als ich mich in der Torhalle überlegen sah:

sonst möge meine Schulter aus ihrem Gelenke fallen und mein Arm werde gebrochen mit seinen Knochen.

Denn wie Fluten, die über mir anschwellen, so fürchtete ich immer Gott und seine Last vermochte ich nicht zu ertragen.

Wahrlich, auf Gold setzte ich nicht meine Kraft und zu dem funkelnden Metalle sprach ich nicht: Du bist meine Zuversicht!

An der Menge meiner Reichtümer habe ich mich nicht ergötzt, und dass meine Hand soviel erworben.

Ich habe nicht zur Sonne emporgeschaut, wie sie strahlte, noch zum Monde, da er so klar einherschritt,

und nicht freute sich dann im stillen mein Herz noch führte ich dann meine Hand zum Kusse an meinen Mund.

Das wäre ein übergroßer Frevel und eine Verleugnung Gottes, des Allerhöchsten.

Ich habe mich nicht gefreut bei dem Untergang dessen, der mich hasste, und frohlockte nicht, dass ihn Unglück traf;

denn ich gestattete meinem Munde nicht zu sündigen, dass ich ihm fluchend den Tod gewünscht hätte.

Wahrlich, die Männer meines Zeltes sprachen: Wer möchte uns von seinem Fleische geben, dass wir satt werden?

Nie durfte ein Fremdling draußen bleiben, meine Tür stand dem Wanderer offen.

Nicht verhehlte ich nach Menschenart meine Sünde oder verbarg in meinem Busen meine Missetat.

Ich erschrak nicht vor der großen Menge und die Schmähung meiner Nächsten schreckte mich nicht, ich schwieg vielmehr und ging zur Tür hinaus.

Wer gibt mir jemanden, der mich verhört, dass der Allmächtige mein Verlangen höre und er selber, der richtet, die Klageschrift schreibe.

Ich wollte sie auf meiner Schulter tragen und wie eine Krone auf mich legen!

Über alle meine Schritte will ich sie verkünden und wie einem Fürsten sie ihm vorlegen!

Wenn mein Land wider mich schreit und seine Furchen mit ihm weinen,

wenn ich seinen Ertrag gegessen habe ohne Zahlung und die Seele seiner Bebauer betrübt habe:

so sollen mir Disteln statt Korn wachsen und Dornengestrüpp statt Gerste. Ende der Worte Jobs.